Schüler des MGG bei Wettbewerb erfolgreich
Tauberbischofsheimer Sechstklässler zeigten sich am kreativsten und überzeugten die Jury. Wertheimer und Laudaer Schüler auf den Plätzen zwei und drei
Sind religiöse Bildung und Religionsunterricht heute noch zeitgemäß? Für die vier Kirchen in Baden-Württemberg ist beides unabdingbar. Die Erzdiözese Freiburg, die Diözese Rottenburg-Stuttgart, die Evangelischen Landeskirche in Baden und die Evangelischen Landeskirche in Württemberg haben dazu eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, die dies verdeutlichen soll. Angelehnt daran haben das evangelische und katholische Schuldekanat einen Kreativ-Wettbewerb ausgeschrieben. Jetzt war die Preisverleihung.
„Angesichts der vielfältigen Krisenerfahrungen der Gegenwart ist es für Kinder und Jugendliche wichtig, die Fragen nach dem Woher, Wohin und Wozu des Lebens auch in der Schule zu bearbeiten“, erklärte Cornelia Wetterich. Die evangelische Schuldekanin wies darauf hin, dass der Religionsunterricht dazu anleite, respektvoll in den Dialog mit Menschen zu treten, die andere Überzeugungen haben.
Elke Hunecke vom katholischen Schuldekanat pflichtete bei: „Was für manche wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten erscheint, das sich im Grundgesetz und der Landesverfassung gehalten hat, ist aus Sicht von Bildungsforschern weiterhin aktuell: Religion und Glaube gehören zum menschlichen Leben und daher auch zu den Themen, mit denen sich schulische Bildung befasst.“ Die Veranstaltungsreihe der vier Kirchen in Baden-Württemberg soll die Bedeutung der religiösen Bildung und des nach wie vor beliebten Religionsunterrichts deutlich machen. In Mitmachaktionen, Vorträgen, Werkstattgesprächen, bei Schulbesuchen von Landtagsabgeordneten, Umfragen unter Schulleitungen, Online-Aktionen und in einer Podcast-Reihe wird der Frage nachgegangen, welchen den (gesellschaftlichen) Beitrag der Religionsunterricht leistet.
Der daran angelehnte Kreativ-Wettbewerb des evangelischen und katholischen Schuldekanats hatte die Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich sieht“ aus 1. Mose 16,13 zum Thema. Der Fantasie der Kinder und Jugendlichen waren dabei keine Grenzen gesetzt. „Mit dem Wettbewerb wollten wir herausfinden und zeigen: So kreativ sind unsere Schüler, so vielfältig und anregend ist der Religionsunterricht“, berichteten Cornelia Wetterich und Elke Hunecke.
Die Resonanz war groß. 13 Klassen von sechs Schulen mit insgesamt rund 230 Schülern machten mit. Aus manchen Klassen kamen mehrere Beiträge von kleinen Gruppen oder auch Einzelarbeiten von allen Kindern. Die drei besten Werke der Grundschulen und die drei besten der weiterführenden Schulen erhielten als Preis einen Zuschuss für eine gemeinsame Aktion mit der ganzen Klasse. Alle anderen bekamen einen Trostpreis und auch ein Dankesschreiben.
Von der Bandbreite und der Qualität der Arbeiten, die eingereicht wurden, zeigten Cornelia Wetterich und Elke Hunecke sich ziemlich beeindruckt. Es seien Zeichnungen, Collagen, Rap-Songs, Videoclips, ein Gedicht und ein Spiel entstanden. Bei den Grundschulen ging der erste Preis an die evangelische Klasse 4 der Grundschule Nassig. Den zweiten Platz belegten die katholischen Schüler der ersten Klasse der Grundschule Alte Steige Wertheim. Platz drei holten sich die evangelischen Drittklässler der Gemeinschaftsschule Lauda.
Sieger bei den weiterführenden Schulen wurde eine Gruppe evangelischer Sechstklässler des Matthias-Grünewald-Gymnasiums Tauberbischofsheim. Die katholischen Schüler der sechsten Klassen der Comenius-Realschule Wertheim kamen auf Platz zwei. Dritte wurden die evangelischen Neuntklässler der Josef-Schmitt-Realschule Lauda. Die Siegergruppe vom MGG hatte ein Video eingereicht, das die Entstehungsgeschichte der Jahreslosung zeigt, von der Bestimmung des Textes bis hin zum biblischen Hintergrund und der Bedeutung der Losung. Zum Schluss haben die Schüler die einzelnen Worte der Jahreslosung auf weiße T-Shirts geschrieben und sind an Ende des Videos nacheinander im Bild aufgetaucht, bis der ganze Satz stand. Außerdem haben sie noch eine Leinwand mit den Worten der Jahreslosung gestaltet.
Von der „tollen Gruppenarbeit“ schwärmten Katja Kropp und Marla Viktorin im Nachhinein. Die Motivation sei so hoch gewesen, dass ihr Team sich auch in der Freizeit getroffen habe, um T-Shirts und Leinwand zu beschriften oder Videos zu drehen. Die Relevanz der religiösen Bildung und des Religionsunterrichts stand für die beiden außer Frage.
Eine Auswahl der Werke ist von Montag, 23. Oktober, bis Samstag, 4. November, in der Mediothek in Tauberbischofsheim ausgestellt und nach den Herbstferien dann in der Wertheimer Stiftskirche.
„Angesichts der vielfältigen Krisenerfahrungen der Gegenwart ist es für Kinder und Jugendliche wichtig, die Fragen nach dem Woher, Wohin und Wozu des Lebens auch in der Schule zu bearbeiten“, erklärte Cornelia Wetterich. Die evangelische Schuldekanin wies darauf hin, dass der Religionsunterricht dazu anleite, respektvoll in den Dialog mit Menschen zu treten, die andere Überzeugungen haben.
Elke Hunecke vom katholischen Schuldekanat pflichtete bei: „Was für manche wie ein Relikt aus vergangenen Zeiten erscheint, das sich im Grundgesetz und der Landesverfassung gehalten hat, ist aus Sicht von Bildungsforschern weiterhin aktuell: Religion und Glaube gehören zum menschlichen Leben und daher auch zu den Themen, mit denen sich schulische Bildung befasst.“ Die Veranstaltungsreihe der vier Kirchen in Baden-Württemberg soll die Bedeutung der religiösen Bildung und des nach wie vor beliebten Religionsunterrichts deutlich machen. In Mitmachaktionen, Vorträgen, Werkstattgesprächen, bei Schulbesuchen von Landtagsabgeordneten, Umfragen unter Schulleitungen, Online-Aktionen und in einer Podcast-Reihe wird der Frage nachgegangen, welchen den (gesellschaftlichen) Beitrag der Religionsunterricht leistet.
Der daran angelehnte Kreativ-Wettbewerb des evangelischen und katholischen Schuldekanats hatte die Jahreslosung „Du bist ein Gott, der mich sieht“ aus 1. Mose 16,13 zum Thema. Der Fantasie der Kinder und Jugendlichen waren dabei keine Grenzen gesetzt. „Mit dem Wettbewerb wollten wir herausfinden und zeigen: So kreativ sind unsere Schüler, so vielfältig und anregend ist der Religionsunterricht“, berichteten Cornelia Wetterich und Elke Hunecke.
Die Resonanz war groß. 13 Klassen von sechs Schulen mit insgesamt rund 230 Schülern machten mit. Aus manchen Klassen kamen mehrere Beiträge von kleinen Gruppen oder auch Einzelarbeiten von allen Kindern. Die drei besten Werke der Grundschulen und die drei besten der weiterführenden Schulen erhielten als Preis einen Zuschuss für eine gemeinsame Aktion mit der ganzen Klasse. Alle anderen bekamen einen Trostpreis und auch ein Dankesschreiben.
Von der Bandbreite und der Qualität der Arbeiten, die eingereicht wurden, zeigten Cornelia Wetterich und Elke Hunecke sich ziemlich beeindruckt. Es seien Zeichnungen, Collagen, Rap-Songs, Videoclips, ein Gedicht und ein Spiel entstanden. Bei den Grundschulen ging der erste Preis an die evangelische Klasse 4 der Grundschule Nassig. Den zweiten Platz belegten die katholischen Schüler der ersten Klasse der Grundschule Alte Steige Wertheim. Platz drei holten sich die evangelischen Drittklässler der Gemeinschaftsschule Lauda.
Sieger bei den weiterführenden Schulen wurde eine Gruppe evangelischer Sechstklässler des Matthias-Grünewald-Gymnasiums Tauberbischofsheim. Die katholischen Schüler der sechsten Klassen der Comenius-Realschule Wertheim kamen auf Platz zwei. Dritte wurden die evangelischen Neuntklässler der Josef-Schmitt-Realschule Lauda. Die Siegergruppe vom MGG hatte ein Video eingereicht, das die Entstehungsgeschichte der Jahreslosung zeigt, von der Bestimmung des Textes bis hin zum biblischen Hintergrund und der Bedeutung der Losung. Zum Schluss haben die Schüler die einzelnen Worte der Jahreslosung auf weiße T-Shirts geschrieben und sind an Ende des Videos nacheinander im Bild aufgetaucht, bis der ganze Satz stand. Außerdem haben sie noch eine Leinwand mit den Worten der Jahreslosung gestaltet.
Von der „tollen Gruppenarbeit“ schwärmten Katja Kropp und Marla Viktorin im Nachhinein. Die Motivation sei so hoch gewesen, dass ihr Team sich auch in der Freizeit getroffen habe, um T-Shirts und Leinwand zu beschriften oder Videos zu drehen. Die Relevanz der religiösen Bildung und des Religionsunterrichts stand für die beiden außer Frage.
Eine Auswahl der Werke ist von Montag, 23. Oktober, bis Samstag, 4. November, in der Mediothek in Tauberbischofsheim ausgestellt und nach den Herbstferien dann in der Wertheimer Stiftskirche.